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G 12.031 CoverRainer Lischka (geb. 1942)
Kleine Abendgesellschaft (2008)

für Tenorblockflöte (im Wechsel mit Sopranblockflöte) solo

Girolamo G 12.031, Spielpartitur, € 14,00
ISMN 979-0-50084-050-3

Beispielseite

G 12.030 G 12.032




 



Vorwort

Auf Anregung und in produktiver Zusammenarbeit mit der Dresdner Blockflötenlehrerin Gabriela Richter entstand 2008 diese Suite eigens für ihren fortgeschrittenen Schüler Franz Bergan, der das Stück dann beim Regionalwettbewerb Jugend musiziert 2009 sehr erfolgreich uraufgeführt hat. Mit seinem Programm konnte er dann zum Landes-, danach auch zum Bundeswettbewerb delegiert werden.

Die Sätze können in der notierten Folge, aber auch einzeln gespielt werden. Die Satztitel bezeichnen bestimmte Charaktertypen, die in humorvoller Weise porträtiert werden sollen.

Inhalt:
– Der Charmante
– Der Lässige
– Die Plaudertasche und der Wortkarge
– Die launenhafte Prinzessin
– Der Wichtigtuer

 

Rainer Lischka wurde am 25. April 1942 in Zittau geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. Seine Lehrer waren Johannes Paul Thilman, Manfred Weiss, Günter Hörig und Conny Odd (Komposition) sowie Theo Other und Wolfgang Plehn (Klavier).

1970 bis 2007 unterrichtete er an der Dresdner Musikhochschule Komposition, Musiktheorie und Gehörbildung. An gleicher Wirkungsstätte wurde er 1987 zum Dozenten und 1992 zum Professor für Komposition (bis 2007) berufen.

Lischkas Kompositionen sind stark rhythmisch geprägt und wirken oft sehr beschwingt und tänzerisch. Besonders in seinen zahlreichen Werken für Kinder und Jugendliche zeigt sich sein Sinn für Humor. Für seine Kompositionen erhielt er bei den internationalen Kinderliedwettbewerben der OIRT in Budapest, Berlin und Warschau erste Preise. Mit dem Kinderchor der Dresdner Philharmonie und seinem Leiter Jürgen Becker gibt es eine langjährige, produktive Zusammenarbeit.

Zahlreiche Kammermusik- und Orchesterwerke wurden von der Sächsischen Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie mit großem Erfolg uraufgeführt (Orchesterstück Akzente; Konzert für Posaune und Orchester; Konzert in zwei Sätzen für Trompete, Violine, Viola und Orchester; Tresillo-Concertino für Trompete und Kammerorchester).

1986 wurde er für sein Schaffen mit dem Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis der Stadt Dresden ausgezeichnet.

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